Rosmarin, ganz
aus Tunesien
Der Name Rosmarin bedeutet „Tau des Meeres“. Im Altertum war er – nicht umsonst – Aphrodite geweiht. In Bayern schmückten sich Bräute mit ihm. Frisch verwendet harmoniert er ausgezeichnet mit anderen Zutaten. Er ist vielseitiger, als zunächst vermutet. Rosmarin paßt zu in Olivenöl gebratenem Gemüse, zu Kalb, Lamm, Brot. Bestreicht man Grillgut während des Garens immer wieder mit einem frischen Rosmarinzweig, der in Öl getaucht wurde, erhält es einen angenehm anregenden Hauch seines Aromas. Bekannt ist auch sein Einsatz in Gewürzöl und - essig. Weniger bekannt ist er als Zutat zu süßem Gebäck. Eine außergewöhnliche, aber hervorragende Variante ist Rosmarin in Zitronensorbet. Das regt doch zum Experimentieren an!